Der grosse Bertolt Brecht Abend – Aufführungsrechte: Suhrkamp Verlag

 

Inhalt

Nach dem Erfolg des ersten Abends mit Texten, Liedern und Musik von Brecht, Weill und Eisler unter der Überschrift „Liebe, Suff und Politik“ nun der zweite Teil. “Ein Abend im Brechts” . Wie zuvor, stehen auch diesmal wieder ein paar „echte Typen“ auf der Bühne. In einer „Spelunke“ namens BRECHTS. Fünf Schauspieler und fünf Musiker entführen den Zuschauer in eine wilde, feuchtfröhliche Welt, ohne B. Brecht jemals aus den Augen zu verlieren. Texte, wie der „von dem ertrunkenen Mädchen“ oder der Anweisungen einer alten Fose an eine Junge gesellen sich zu Balladen und Liedern. Ein zweieinhalbstündiger Theaterabend mit gespielter Prosa, Gedichten und viel Musik des bekannten und des unbekannten Bertolt Brechts. Ein Abend, der menschlich, dogmatisch, vulgär, grob und auch feinsinnig daherkommt. Man beschäftigt lautstark sich mit der Liebe, der Fleischeslust, dem Ende und auch mit der Ungerechtigkeit des Lebens, denn – für Germanisten und Salonsozialisten ist Brecht die Ikone des dialektischen Theaters und der Goethe der Moderne. Aber der gute Bertolt war nicht nur der gute Mensch von Sezuan oder der Heilige Bert der Schlachthöfe. In ihm schlummerte auch zeitlebens ein Francois Villons und Baal der Asoziale. Denn genau diese so unbürgerliche, nicht salonfähige Seite hat seinem politischen Theater stets die nötige Wucht verliehen.

„Menschlich, dramatisch, obszön, grob, dogmatisch und vulgär, das beschreibt die wilde, feuchtfröhliche und waghalsige Darbietung . . . Acht Schauspieler und fünf Musiker entführen das sprachlose, amüsierte und andächtig lauschende Publikum. . . . mit darstellerischem Können . . . auch gesanglich wird Einiges geboten. Man beschäftigt lautstark sich mit der Liebe, der Fleischeslust, dem Ende und der Ungerechtigkeit des Lebens.“ -Ruhr – Nachrichten – “Das Consortium zeigt einen derben Brecht-Abend. Ein recht obszönes – pardon – Mösical ist dabei herausgekommen . . . das Personal ist markant.” -WAZ – Kultur Bochum

Cast

Regie und musikalische Leitung: Frank Hoelz

Arrangements: Thomas Schanko und Frank Hoelz

Schaupiel: Roland Schröter-Liederwald, Ulla Sepp, Britta Diedrich und Andrea Homersen

Musik: Petra Wende, Nils Siemund, Jesko von Eisenhard-Rothe, Frank Hoelz

Ehemalige: Ina Hub-Roland, Thomas Schanko und Tobias Heimann

Gast: Oliver Bartkowski